Historie der Rathaus-Pension 1685

Vom Edikt Friedrich Wilhelms bis hin zum Denkmal

Das Wohn- und Geschäftshaus in der Plauer Str. 13 wurde im  frühen 19. Jahrhundert als altstädtisches Bürgerhaus errichtet. Bis Anfang der 1990er Jahre gehörte es der Erbengemeinschaft des Brandenburger Architekten Jurth.

 

Vor dem Zweiten Weltkrieg und bis in die 1960er Jahre gab es im Haus eine   Wasch- und Plättanstalt. 1968 eröffnete im Gebäude in der unteren Etage eine Glaserei. In der oberen Etage befanden sich Wohnungen. Von Anfang der 1990er Jahre bis 2011 stand das Haus leer.

 

2011 erwarben wir das Grundstück mit Denkmal,  um das alte Haus als Pension wieder mit Leben zu erwecken. Die Sanierung fand  mit Unterstützung von Fördergeldern von Februar bis August 2012 statt. Am 1.9.2012  öffnete die  Rathaus-Pension 1685 ihre Pforten.

 

Die Jahreszahl 1685 im Namen unserer Pension geht  zurück auf Holzdatierungen im Haus. In diesem Jahr 1685 erließ der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg auch sein Edikt von Potsdam, das für Toleranz und Aufschwung steht.

 

Ihre Familie Didczuneit